Rehrücken – festlicher Hochgenuss aus dem Wald
Der Herbst bringt nicht nur buntes Laub und Nebel, sondern auch eine der feinsten Jahreszeiten für Feinschmecker: die Wildzeit. Und was wäre sie ohne ihren Höhepunkt – den Rehrücken. Zart, aromatisch und edel auf dem Teller – ideal für besondere Abende oder festliche Einladungen.
Zubereitung:
- Rehrücken (ca. 500–700 g)
- Kräuter nach Wahl
- Salz, Pfeffer
- Öl
- 1–2 Stück Sternanis
Und so wird’s gemacht:
- Rehrücken unter kaltem Wasser abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen.
- Das Fleisch mit Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas Öl marinieren.
- Geheimtipp: 1–2 Stück Sternanis im Mörser zerdrücken und zur Marinade geben – das verleiht dem Wildfleisch eine elegante Tiefe.
- Den Rehrücken satt in Folie einwickeln oder vakuumieren und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
- Vor dem Braten die Marinade sorgfältig abstreifen.
- In einer heissen Pfanne das Fleisch auf beiden Seiten je ca. 3 Minuten scharf anbraten, bis eine schöne Kruste entsteht.
- In Alufolie wickeln und ca. 8 Minuten ruhen lassen.
- Aufschneiden und mit Beilagen und Sauce anrichten.
Dazu passt:
eine feine Rotwein-Hagebutte-Sauce, knusprig angebratene Knöpfli nach dem Rezept von Betty Bossy und je acht in Speck gewickelte Bohnen – ebenfalls gebraten.
Viel Spass beim Probieren! Ich freue mich auf eure Feedbacks.





