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Gourmetter-Letter 25-10

Erstellt am 19.10.25

Rehrücken – festlicher Hochgenuss aus dem Wald

Der Herbst bringt nicht nur buntes Laub und Nebel, sondern auch eine der feinsten Jahreszeiten für Feinschmecker: die Wildzeit. Und was wäre sie ohne ihren Höhepunkt – den Rehrücken. Zart, aromatisch und edel auf dem Teller – ideal für besondere Abende oder festliche Einladungen.

Zubereitung:

  • Rehrücken (ca. 500–700 g)
  • Kräuter nach Wahl
  • Salz, Pfeffer
  • Öl
  • 1–2 Stück Sternanis

Und so wird’s gemacht:

  • Rehrücken unter kaltem Wasser abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen.
  • Das Fleisch mit Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas Öl marinieren.
  • Geheimtipp: 1–2 Stück Sternanis im Mörser zerdrücken und zur Marinade geben – das verleiht dem Wildfleisch eine elegante Tiefe.
  • Den Rehrücken satt in Folie einwickeln oder vakuumieren und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
  • Vor dem Braten die Marinade sorgfältig abstreifen.
  • In einer heissen Pfanne das Fleisch auf beiden Seiten je ca. 3 Minuten scharf anbraten, bis eine schöne Kruste entsteht.
  • In Alufolie wickeln und ca. 8 Minuten ruhen lassen.
  • Aufschneiden und mit Beilagen und Sauce anrichten.

Dazu passt:

eine feine Rotwein-Hagebutte-Sauce, knusprig angebratene Knöpfli nach dem Rezept von Betty Bossy und je acht in Speck gewickelte Bohnen – ebenfalls gebraten.

Viel Spass beim Probieren! Ich freue mich auf eure Feedbacks.

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